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Kinder Europas

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Es begann im Frühling 1994 in Frankfurt. Vier Musiker aus vier verschiedenen Kulturen trafen sich erstmals in der Stadt am Main. Nie zuvor hatten sie miteinander gearbeitet, nun sollten sie, die einander nicht kannten, eine gemeinsame musikalische Basis finden und auch sofort mit Jugendlichen einen Workshop durchführen.

Eine Einladung von der Projektgruppe Kultur im Ghetto konfrontierte sie mit dieser Herausforderung, die sie mit Freude und Neugier angenommen haben.

Die Idee zu "Kinder Europas"

"Kinder Europas" sind MusikerInnen der 2. Generation, Kinder von Flüchtlingen und Gastarbeitern, die vor Jahren mit ihren Eltern in ein Land der EU gekommen sind, ebenso wie Kinder, die hier geboren wurden und hier aufgewachsen sind. Diese Kinder Europas werden die Träger einer neuen europäischen Kultur sein.

Workshops und Konzerte

Die mittlerweile erwachsenen jungen MusikerInnen stehen im Mittelpunkt dieses Projekts. Die Arbeit in Frankfurt soll ihnen Gelegenheit geben, Ihre eigene Musik zu konzipieren, zu erproben und sie einem Publikum vorzustellen.

Die MusikerInnen wurden aufgrund biographischer und musikalischer Qualitäten ausgewählt:

Herbst 1998:

Im Mittelpunkt des Projekts "Kinder Europas" stehen erneut MusikerInnen der 2. Generation. Im Unterschied zur Generation der Eltern haben sie ihre Wurzeln in zwei Kulturen. In Frankfurt finden sie Gelegenheit, ihre Musik gemeinsam zu konzipieren und diese in Konzerten vorzustellen.

Dies war jedoch nur der eine Teil ihres Aufenthalts. Darüber hinaus trafen sie wie in den Vorjahren mit einer Gruppe von Jugendlichen aus dem Gallus zusammen, dazu kamen Schüler der IGS Nordend und Jugendliche vom Frankfurter Berg, um die 1994 begonnene Arbeit fortsetzten.                                             Exposé / Kurator: Jürgen Leinhos

 

Diese Seite ist ein Dokument der Projektgruppe Kultur im Ghetto